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Zum Entwurf asynchroner Schaltungen

Betreuer: Dipl.-Math. Mustafa Özgül

Vortragender: Ismail Albay

Problemstellung: Das synchrone Schaltungsdesign gehört zum Stand der Technik. Es ist in weiten Bereichen erforscht und automatisiert. Die meisten digitalen Systeme werden mit synchronen Schaltungen realisiert. Dennoch gibt es einen deutlich steigenden Trend Richtung asynchrones Design. Der Grund liegt darin, dass asynchrone Schaltungen gegenüber synchronen Schaltungen inhärente Vorteile besitzen. Diese sind erhöhte Systemperformance, modulares Design, geringer Leistungsverbrauch, reduzierte elektromagnetische Abstrahlung bzw. Störanfälligkeit, keine Clock- Skew-Problematik und grundsätzlich mehr Toleranz (Robustheit) gegenüber Schwankungen bzgl. der Spannung, der Temperatur und des Herstellungsprozesses.

Problemlösung: Das asynchrone Design ist jedoch nicht standardisiert und stellt darüber hinaus eine weitaus größere Herausforderung als das synchrone Design dar. Die Ansätze für Modellierung und Test von asynchronen Schaltungen und Systemen werden intensiv erforscht und sind in der Industrie noch nicht etabiliert. Asynchrones Design wird häufig bei Steuerung (Controller, Automaten) und Schnittstellen (Interfaces) eingesetzt.

Durchführung: Die Ziele sind wie folgt beschrieben:

  • Einführung in die Theorie (Formalismus, Modellierung) asynchroner Schaltungen
  • Einbeziehung der Hazardproblematik
  • Gegenüberstellung von asynchronen vs. synchronen Schaltungen anhand von Beispielen (Vor- und Nachteile)
  • Einbeziehung der Hazardproblematik

Termin: 25.01.2018 13:30 Uhr

 

 

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